Vertrauen in die Gemeinschaft stiften

Wie ich zu meinem Beruf gekommen bin? Diese Frage ist mir gestern am Rande, im Rahmen eines Coaching-Tages für ein Team von dreißig Mitarbeitern gestellt worden. Was für eine wundervolle Frage. Mir geht dabei so sehr das Herz auf. Diese Frage deutet direkt auf die Quelle meiner Leistungsfreude. Ich liebe es, in Gruppen dieses ganz besondere Wohlbefinden zu fördern, das wie nichts Anderes durch gemeinschaftliche kreative Prozesse entsteht.

Freidenken und Mitdenken

Im Unterschied zu einem methodenzentrierten Ansatz, der Ihnen nur bestimmte Kreativitätstechniken oder zielgerichteten Umgang mit ihren schöpferischen Kräften vermitteln will, dreht sich bei aktivlernen alles immer um die, im wahrsten Sinne des Wortes, fantastischste aller menschlichen Fähigkeiten, nämlich die Fähigkeit, seine eigene geistige Freiheit zu fühlen und mit anderen gemeinsam zu denken und damit die Fülle der Möglichkeiten in einer Situation zu potenzieren. Dieses ist ein Segen und ein Glücksgefühl – göttlich.

Zwischenmenschliche Verbundenheiten erfahren

Statt eines narzisstischen: schaut mal, was ich Tolles kann, schaffen es die aktivlernen Teilnehmer immer, miteinander tragfähige und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, indem kooperativ konstruktives Erfahrungslernen und das Erlebnis der eigenen Stärken ermöglicht werden. Das ist es, was ich zu tun liebe und was auch ich selbst immer wieder erleben möchte. Das ist immer ein ganz besonderes Glück, diese Veranstaltungen mit Teams durchzuführen. Was für ein Segen, was für ein Glück, das erfahre ich zurzeit noch einmal ganz besonders, nachdem es mir so lange gefehlt hat.

Herzensangelegenheit

Es gibt diesen kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen uns: flüchtige Augenblicke, Momente, in denen wir miteinander die Zeit vergessen, Sekunden, in denen wir einander wirklich in unserer Wesenheit erleben, Atemzüge, die uns zum tiefen Verständnis füreinander bringen. Danke für diese Zusammenarbeit.

Wir sehen uns, Manu Dillenburg-Lux